Philosophie

Verwandeln Sie Hindernisse in Fortschritt. Gerade in der Auseinandersetzung mit Pflichten und Herausforderungen besteht auch eine Chance, sich weiter zu entwickeln. Das eröffnet die Möglichkeit, sich neu zu entdecken und sich gleichzeitig selbst treu zu bleiben.

Um dies zu verwirklichen, folgt Anita Olland folgenden beruflichen Praktiken:

Ganzheitlicher Ansatz: Den Kontext einbeziehen - über den ersten Anschein hinaus tiefere Zusammenhänge und alle relevanten Elemente erkennen und adressieren

Systemisches Denken: Der Mensch bildet mit seinen Intelligenzen (Gehirn, Herz und Körper) ein System. Das Unternehmen ist auch ein System, dessen Einzelteile einander beeinflussen, ein lebender Organismus mit der Fähigkeit, sich stets weiterzuentwickeln (Adaption und anhaltende Verbesserung).

Symbolismus: Subtiles kann uns mehr inspirieren als wir denken. Die Wahl einer Farbe kommuniziert eine Nachricht, die über Worte hinaus geht. Zum Beispiel: Kupfer, das subtil vom maskulinen femininen spricht und von unserer Gabe, uns durch äußere und innere Elemente zu verändern. Weiß, das uniform wirkt und dennoch alle Farben beinhaltet. Orange, das allgemein als heiße Farbe angesehen wird, gilt als herausfordernd und provokativ.

Pragmatismus: Die Umsetzung relevanter und angepasster Lösungen. “Dem Pragmatismus nach ist eine Lehre nur dann richtig, wenn Sie tatsächlich funktioniert.” » (www.cnrtl.fr/etymologie/pragmatique).

Ethik: Sich der Konsequenzen von Handlungen und Entscheidungen bewusst sein - sowohl im Hinblick auf uns selbst, als auch auf andere und auf Systeme. Verantwortungsbewusstsein und bestes Arbeiten in Einklang mit unseren Werten, und über eigene Interessen hinaus an das Allgemeinwohl denken.

Excellenz: Gemäß der Literatur definiert sich Exzellenz als die höchste Qualitätsstufe eines Bereiches. Für die Menschheit wäre Exzellenz die Fähigkeit, ihre drei Intelligenzen und ihr Bewusstsein zu nutzen, um in Einklang mit dem Leben zu arbeiten - um Hauptakteur eines gesunden Wachstums zu werden. Der Mensch, der seine nächste Qualitätsstufe sucht, übertrifft sich selbst und wächst, indem er tief in sich hineintaucht. So basieren seine Handlungen auf seiner Innerlichkeit (z.B. Talenten, Motivationen), auf seinen Werten und seiner Spiritualität.

Salutogenese: Ein 1970 von Aaron Antonovsky entwickeltes Konzept. Im Kern geht es um die Faktoren unseres Lebens, die uns erlauben, gesund zu bleiben und/oder Krisen zu überstehen. Salutogenese identifiziert und analysiert diese Faktoren. Aufbauen darauf entsteht ein Konzept zur Gesundheitserhaltung - ganz im Gegensatz zur Pathogenese, die die Entstehung von Krankheiten und deren Entwicklung untersucht. Auf die Arbeitswelt bezogen lässt uns Pathoegense psychologische Risiken untersuchen, während Salutogenese uns dazu dient, einem auf ein gesundes Arbeitsklima hinzuwirken, sowie Mittel, Bedingungen und Ressourcen zu suchen, die die Gesundheit aufrechterhalten können.

Spiritualität: Ein Wort, dessen Ursprung in der lateinischen Wurzel “spir-” liegt, was “atmen” heißt, und das in “spirare”, “pusten” zu finden ist. Dieser Wurzel ist das Suffic “-us” angefügt, um ein Substantiv zu formen. Das ergibt im Lateinischen “spiritus”, was “Atem” bedeutet. Diesem Wort wird “-alis” - oder “-el” im Französischen - hinzugefügt, um ein Adjektiv zu erhalten. “Spiritualis” bedeutet auf Latein “in Bezug auf den Atem”, aber auch “in Bezug auf den Geist”. Schließlich wird das Suffix “-itas” angefügt um ein Substantiv zu formen: “spiritualitas” bezieht sich auf das Seelenleben und Immaterialität. Laut der Etymologie bedeutet Spiritualität “der Geist der Sache”. Es ist eine lebende, natürliche Funktion eines Menschen und ist unabhängig von Glaube, Religion oder Dogma.


Mensch sein : Unsere drei Intelligenzen (Gehirn-Herz-Körper) und Bewusstsein richtig nutzen

Ethik Codex

Coaching ist ein kreativer Prozess, der Sie darin unterstützt, Ihre Talente und bestes Potential auszudrücken, sowie Lösungen zu finden, Ziele zu definieren und Strategien für Umsetzung, Weiterentwicklung und Erfolg zu entwickeln.
Die richtigen Bedingungen für ein erfolgreiches Coaching sind Vertrauen und beiderseitiges Engagement im Arbeitsprozess.

  1. 1. HAUPTAUFGABEN EINES COACHES
    1. 1.1 Während der Arbeit sind die Erfahrung und persönlichen und professionellen Fähigkeiten zu nutzen, die das Problem verlangt.
    2. 1.2 Es ist die nötige Übersicht zu bewahren und diese auch anzuwenden, wenn die Situation es verlangt.
    3. 1.3 Es soll kein unangemessener Einfluss ausgeübt werden.
    4. 1.4 Die eigenen Kompetenzen sind zu überprüfen, damit während des Coachings aufgedeckte Probleme bearbeitet werden können. Im Falle fehlender Kompetenzen zur Problemlösung in diesem Gebiet sind dem Kunden geeignete Ansprechpartner anzubieten.
    5. 1.5 Die Hilfe bei illegalen oder unethischen Handlungen ist zu verweigern.
    6. 1.6 Es ist stets professionelle Vertraulichkeit zu wahren.
    7. 1.7 Die theoretischen Grundlagen der für das Coaching genutzten Coachingmethoden sind zu erklären.
    8. 1.8 Es ist regelmäßig Zeit aufzuwenden, um sich selber auf dem Laufenden zu halten und das eigene Wissen zu erweitern.
  2. 2. PFLICHTEN EINES COACHES
    1. 2.1 Den Coachingteilnehmern ist die volle Verantwortung über ihre Entscheidungen überlassen.
    2. 2.2 Die Intervention ist in Hinsicht auf die Entwicklungsstufen der Kunden und der eigenen Anforderungen anzupassen.
    3. 2.3 Es ist auf die Bedeutung und Auswirkungen des Ortes der Coaching Session zu achten.
    4. 2.4 Bitten der Coachingteilnehmer sollte mit Verständnis begegnet werden. Sie sind zu akzeptieren und zu implementieren.
    5. 2.5 Nur innerhalb des vom Kunden festgelegten Rahmen mit diesem in Kontakt zu treten.
    6. 2.6 Die Umsetzung angemessener Lösungen ist sicherzustellen, um echte persönliche und berufliche Entwicklung unterstützen zu können.
  3. 3. DIE PFLICHTEN EINES COACHES GEGENÜBER SEINES KUNDEN
    1. 3.1 Die Person (oder Gruppe), mit der er oder sie zusammenarbeitet soll als Teil eines globalen Systems gesehen werden, und die Interessen dieses Systems sollen im Coaching erhalten bleiben.
    2. 3.2 Aufmerksamkeit gegenüber dem Geschäft, der Anwendung, der Kultur, dem Kontext und den Einschränkungen des Kunden, um die funktionellen Aspekte der besprochenen Problematik zu verstehen.
    3. 3.3 Erstellung eines klaren, vertraglichen Einverständnisses, das die Erwartungen oder Ziele des Coachings spezifiziert, sowie die Rahmenbedingungen, Verpflichtungen und Regeln in Bezug auf jede Intervention.